Beim Tauchen gibt es keinen einheitlichen Gesetzgeber und daher jede Menge Ausbildungsorganisationen mit dem Ziel, Tauchregeln zu vermitteln und Kunden zu binden. Insbesondere in Deutschland gibt es einen Wildwuchs an Splittergruppen von Ausbildungsorganisationen. Wichtig bei der Auswahl ist es, darauf zu achten, dass die Organisation international anerkannt und auch international bekannt ist.
Wohlklingende Namen allein sind leider kein Anhaltspunkt; und nette Logos auch nicht. Eine relative Sicherheit bietet die RSTC-Zugehörigkeit und die EUF-Zertifizierung in Verbindung mit dem Alter der Organisation (auch 'Verband' genannt).
Im DCP wird nach den Standards der drei größten (und selbstverständlich auch RSTC-anerkannten und EUF-zertifizierten) Organisationen das Tauchen gelehrt:
CMAS / Barakuda-IAC
SSI und
PADI .
Für ganz spezielle Sonderkurse, die ausserhalb des üblichen Sporttauchens angesiedelt sind, wie z.B. Technisches Tauchen, Rebreather-Tauchen, Atemgaszubereitung etc., wenden wir zusätzlich Regularien von Organisationen an, die sich eigens darauf spezialisiert haben: IANTD, ANDI, RAB, SDI/TDI und weitere.
Wir sind in der glücklichen Lage, die Ausbildungsanforderungen der international anerkanntesten Organisationen zu überblicken und haben es uns zur Aufgabe gemacht, all deren Regularien zu überdecken. Dies ist gut für unsere Kunden, stellt jedoch hohe Anforderungen an unsere Tauchausbilder, zumal diese darüber hinaus die einschränkenden, DCP-eigenen Kursdurchführungs- und Sicherheitsregularien beherrschen und beachten müssen. Daraus ergibt sich, dass nicht jeder Instructor automatisch Tauchlehrer im DCP sein kann.
Unsere Kunden können sich daher sicher sein, im DCP nicht nur international tatsächlich anerkannte Tauchlizenzen (Tauchbrevets) zu erhalten, sondern mit einem Höchstmaß an Sicherheit in den meisten Fällen auch noch Mehr vermittelt zu bekommen, als der Lehrplan vorschreibt.
In der Tauchschule DCP München sind Taucher die Kunden - Verbände die Lieferanten. Wir achten im Kundeninteresse sehr darauf, dass Hobby-Taucher nicht mit Dogmen überfrachtet werden, und der Spaß nicht zu kurz kommt.